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   OVG Hamburg, 19.06.2013 - 1 Bf 17/13.AZ, bisher 5 Bf 17/13.AZ   

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OVG Hamburg, 19.06.2013 - 1 Bf 17/13.AZ, bisher 5 Bf 17/13.AZ (https://dejure.org/2013,16225)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 19.06.2013 - 1 Bf 17/13.AZ, bisher 5 Bf 17/13.AZ (https://dejure.org/2013,16225)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 19. Juni 2013 - 1 Bf 17/13.AZ, bisher 5 Bf 17/13.AZ (https://dejure.org/2013,16225)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    § 72 Abs 1 Nr 3 AsylVfG 1992, § 73 Abs 2b S 2 AsylVfG 1992, § 35 Abs 3 RuStAG
    Widerruf des Familienasyls nach Einbürgerung des Stammberechtigten

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Widerruf des Familienasyl von Familienangehörigen nach Wegfall der Asylberechtigung des Stammberechtigten infolge Einbürgerung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2013, 981
  • DÖV 2013, 782
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (17)

  • VGH Hessen, 05.08.2011 - 6 A 583/11

    Widerruf der Asylberechtigung

    Auszug aus OVG Hamburg, 19.06.2013 - 1 Bf 17/13
    Sollte diese Frage verneint werden, weil der Wegfall der Asylberechtigung des Stammberechtigten infolge seiner Einbürgerung nicht zum "Erlöschen" im Sinn von § 72 Abs. 1 Satz 3 AsylVfG führte, sondern zu einer Erledigung in anderer Weise, wäre der Widerruf des Familienasyls - ebenfalls zwingend - auf die Grundregelung des § 73 Abs. 1 Satz 1 AsylVfG zu stützen; hiernach ist die Anerkennung als Asylberechtigter zu widerrufen, wenn die Voraussetzungen für sie - hier: die Anerkennung des "Stammberechtigten" - nicht mehr vorliegen (ebenso VGH Kassel, Beschl. v. 5.8.2011, AuAS 2011, 271; OVG Münster, 5.9.2008, 8 A 816/08.A, juris; Funke-Kaiser in: GK-AsylVfG, Bearbeitung August 2012, § 73 Rn. 42).

    Soweit der VGH Kassel (Beschl. v. 5.8.2011, AuAS 2011, 271) und Funke-Kaiser (in GK-AsylVfG, Bearbeitung August 2012, § 73 Rn. 42) in diesem Zusammenhang von der Alternative des § 73 Abs. 2b Satz 1 AsylVfG sprechen, muss sich dies um ein Versehen handeln; nach dem erkennbaren Zusammenhang ist Abs. 1 Satz 1 gemeint (so auch OVG Münster, Beschl. v. 5.9.2008, 8 A 816/08.A, juris, Rn. 8).

    Außerdem besteht die Möglichkeit, Ehegatten und Kinder nach § 10 Abs. 2 StAG erleichtert miteinzubürgern; volljährige Kinder haben im übrigen bei Erfüllung der Voraussetzungen einen eigenständigen Einbürgerungsanspruch (vgl. hierzu auch VGH Kassel, Beschl. v. 5.8.2011, a.a.O., Rn. 12; Funke-Kaiser in: GK-AsylVfG, Bearbeitung August 2012, § 73 Rn. 42).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.09.2008 - 8 A 816/08

    Widerruf einer akzessorischen Asylberechtigung des Ehegatten oder Kindes bei

    Auszug aus OVG Hamburg, 19.06.2013 - 1 Bf 17/13
    Sollte diese Frage verneint werden, weil der Wegfall der Asylberechtigung des Stammberechtigten infolge seiner Einbürgerung nicht zum "Erlöschen" im Sinn von § 72 Abs. 1 Satz 3 AsylVfG führte, sondern zu einer Erledigung in anderer Weise, wäre der Widerruf des Familienasyls - ebenfalls zwingend - auf die Grundregelung des § 73 Abs. 1 Satz 1 AsylVfG zu stützen; hiernach ist die Anerkennung als Asylberechtigter zu widerrufen, wenn die Voraussetzungen für sie - hier: die Anerkennung des "Stammberechtigten" - nicht mehr vorliegen (ebenso VGH Kassel, Beschl. v. 5.8.2011, AuAS 2011, 271; OVG Münster, 5.9.2008, 8 A 816/08.A, juris; Funke-Kaiser in: GK-AsylVfG, Bearbeitung August 2012, § 73 Rn. 42).

    Soweit der VGH Kassel (Beschl. v. 5.8.2011, AuAS 2011, 271) und Funke-Kaiser (in GK-AsylVfG, Bearbeitung August 2012, § 73 Rn. 42) in diesem Zusammenhang von der Alternative des § 73 Abs. 2b Satz 1 AsylVfG sprechen, muss sich dies um ein Versehen handeln; nach dem erkennbaren Zusammenhang ist Abs. 1 Satz 1 gemeint (so auch OVG Münster, Beschl. v. 5.9.2008, 8 A 816/08.A, juris, Rn. 8).

  • BVerwG, 11.09.2007 - 10 C 8.07

    Abschiebungsverbot; Erkrankung; posttraumatische Belastungsstörung; rechtliches

    Auszug aus OVG Hamburg, 19.06.2013 - 1 Bf 17/13
    Die Ablehnung begründet nur dann eine Verletzung des rechtlichen Gehörs im Sinn von § 138 Nr. 3 VwGO, wenn die Nichtberücksichtigung eines Beweisantrags im Prozessrecht keine Stütze findet (BVerwG, Urt. v. 11.9.2007, BVerwGE 129, 251, 254 [Rn. 12]).
  • BVerwG, 06.07.1998 - 9 C 45.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Verpflichtungsklage; Pflicht zur Herbeiführung der

    Auszug aus OVG Hamburg, 19.06.2013 - 1 Bf 17/13
    Zudem muss ein Verfahrensmangel gemäß § 173 VwGO i.V.m. § 295 Abs. 1 ZPO spätestens in der nächsten mündlichen Verhandlung gerügt werden, wobei hierunter auch der Teil der mündlichen Verhandlung zu verstehen ist, der sich unmittelbar an den Verfahrensabschnitt anschließt, in dem der Verfahrensverstoß geschehen sein soll (vgl. BVerwG, Urt. v. 6.7.1998, BVerwGE 107, 128, 132 m.w.N.; OVG Hamburg, Beschl. v. 16.12.2011, 2 Bf 47/11.AZ m.w.N.).
  • BVerwG, 03.07.1992 - 8 C 58.90

    Mündliche Verhandlung - Wiedereröffnung

    Auszug aus OVG Hamburg, 19.06.2013 - 1 Bf 17/13
    Dies beruht darauf, dass sich auf einen Gehörsverstoß nur derjenige soll berufen können, der zuvor alle prozessualen und faktischen Möglichkeiten wahrgenommen hat, um sich Gehör zu verschaffen (BVerwG, Urt. v. 3.7.1992, NJW 1992, 3185, 3186; Berlit in: GK-AsylVfG, § 78 Rn. 377 f., 644; Marx, AsylVfG, 7. Aufl. 2009, § 78 Rn. 387, 390).
  • OVG Hamburg, 02.03.1998 - 6 Bf 149/98
    Auszug aus OVG Hamburg, 19.06.2013 - 1 Bf 17/13
    Diese Voraussetzung liegt vor, wenn der Beweisantrag aus Gründen abgelehnt wird, die eine Ablehnung schlechthin nicht rechtfertigen (OVG Hamburg, Beschl. v. 2.3.1998, 6 Bf 149/98, juris, Rn. 2).
  • BVerfG, 24.05.2006 - 2 BvR 669/04

    Einbürgerung

    Auszug aus OVG Hamburg, 19.06.2013 - 1 Bf 17/13
    Der mit Wirkung vom 12. Februar 2009 eingefügte § 35 StAG ist die Reaktion des Gesetzgebers auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 24. Mai 2006 (BVerfGE 116, 24), in dem es um die Rechtmäßigkeit einer auf § 48 des einschlägigen Landes-Verwaltungsverfahrensgesetzes gestützten Rücknahme einer erschlichenen Einbürgerung ging.
  • BVerwG, 20.03.2007 - 1 C 21.06

    Widerruf der Flüchtlingsanerkennung (Irak); Prüfungspflicht des Bundesamts;

    Auszug aus OVG Hamburg, 19.06.2013 - 1 Bf 17/13
    Dieses hat entschieden, dass nicht allein der bloße Ablauf der in § 73 Abs. 2a Satz 1 bzw. Abs. 7 AsylVfG geregelten Prüfungsfristen die gebundene Widerrufsentscheidung in eine Ermessensentscheidung umschlagen lasse (BVerwG, Urt. v. 20.3.2007, BVerwGE 128, 199, 205 [Rn. 15]; Urt. v. 5.6.2012, BVerwGE 143, 183, 189 [Rn. 16]).
  • BVerwG, 19.04.2011 - 1 C 2.10

    Aufenthaltserlaubnis; Aufenthaltsberechtigung; Niederlassungserlaubnis;

    Auszug aus OVG Hamburg, 19.06.2013 - 1 Bf 17/13
    Das Bundesverwaltungsgericht (Urt. v. 19.4.2011, BVerwGE 139, 337, 340 f. [Rn. 13-15]) hat zudem entschieden, dass sich eine Aufenthalts- oder Niederlassungserlaubnis im Fall einer Einbürgerung im Sinne von § 43 Abs. 2 VwVfG erledige.
  • BVerwG, 05.06.2012 - 10 C 4.11

    Ausschlussfrist; Ermessen; Ermessensentscheidung; Entscheidungsfrist; Frist;

    Auszug aus OVG Hamburg, 19.06.2013 - 1 Bf 17/13
    Dieses hat entschieden, dass nicht allein der bloße Ablauf der in § 73 Abs. 2a Satz 1 bzw. Abs. 7 AsylVfG geregelten Prüfungsfristen die gebundene Widerrufsentscheidung in eine Ermessensentscheidung umschlagen lasse (BVerwG, Urt. v. 20.3.2007, BVerwGE 128, 199, 205 [Rn. 15]; Urt. v. 5.6.2012, BVerwGE 143, 183, 189 [Rn. 16]).
  • BVerwG, 30.06.2008 - 5 C 32.07

    Einbürgerung, erschlichene -; Kind, Rücknahme Einbürgerung minderjähriges -;

  • BVerfG, 14.12.2000 - 2 BvR 517/99

    Unzureichender Gebrauch der Berufungszulassungsmöglichkeit gem AsylVfG § 78 -

  • BVerfG, 03.06.1991 - 2 BvR 720/91

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an den Ausschluß volljähriger bzw. nicht

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.05.2008 - 8 A 1101/08

    Verfahrensrecht, Familienasyl, Widerruf, Einbürgerung, Stammberechtigter,

  • BVerwG, 16.12.2008 - 10 B 12.08

    Revisionsverfahren, Verfahrensmangel, rechtliches Gehör, Aserbaidschan, Armenier,

  • OVG Niedersachsen, 07.09.2010 - 11 LA 392/09

    Widerruf der Anerkennung als Asylberechtigter und der Zuerkennung der

  • VG Köln, 07.02.2008 - 15 K 3805/07

    Widerruf, Asylanerkennung, Flüchtlingsanerkennung, Familienasyl,

  • VG Hamburg, 29.03.2017 - 1 A 2464/15

    Widerruf der von einem Familienangehörigen abgeleiteten Flüchtlingseigenschaft;

    Ob § 73 Abs. 2a AsylG allgemein im Rahmen der nach § 73 Abs. 2b AsylG zu treffenden Entscheidungen (analoge) Anwendung findet, ist obergerichtlich - soweit ersichtlich - noch nicht entschieden worden (als nicht entscheidungserheblich offen gelassen von VGH Kassel, Beschl. v. 3.4.2014, 6 A 588/13.A, juris Rn. 34; OVG Hamburg, Beschl. v. 19.6.2013, 1 Bf 17/13, juris Rn. 18).
  • VGH Hessen, 03.04.2014 - 6 A 588/13

    Widerruf der Asylberechtigung

    Auch die Vertreter der Auffassung, dass die deutsche Staatsangehörigkeit keine "neue Staatsangehörigkeit" im Sinne des § 72 Abs. 1 Nr. 3 AsylVfG sei, gehen davon aus, dass sich die Asylberechtigung "eo ipso" bzw. gemäß § 43 Abs. 2 VwVfG "in anderer Weise" erledige, so dass die Anerkennung als Familienasylberechtigter zwingend nach § 73 Abs. 1 Satz 1 AsylVfG zu widerrufen wäre (so ausdrücklich: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 5. September 2008 - 8 A 816/08.A -, juris; Renner/Bergmann/Dienelt, Ausländerrecht, Kommentar, 10. Auflage, 2013, § 72 AsylVfG Rdnr. 24 und § 73 AsylVfG Rdnr. 17; vgl. dazu auch: OVG Hamburg, Beschluss vom 19. Juni 2013 - 1 Bf 17/13.AZ -, AuAS 2013, 189).
  • VG Hamburg, 23.07.2015 - 16 A 2725/14

    Widerruf der Anerkennung als Familienasylberechtigte infolge Ehescheidung

    Da sowohl § 73 Absatz 2b Satz 2 AsylVfG als auch § 73 Absatz 1 Satz 1 AsylVfG den Widerruf zwingend vorsehen, kommt es nicht darauf an, ob die Beklagten den angefochtenen Bescheid auf die "richtige" Rechtsgrundlage gestützt hat (OVG Hamburg, Beschl. v. 19.6.2013, 1 Bf 17/13.AZ; VGH Mannheim, Urt. v. 10.8.2000, A 12 S 129/00, juris, Rn. 29 zu § 73 Absatz 1 Satz 2 AsylVfG a.F.).

    aa) Weder dem Wortlaut des § 73 Absatz 2b AsylVfG noch seiner Entstehungsgeschichte lässt sich entnehmen, dass es sich dabei um eine den § 73 Absatz 1 Satz 1 AsylVfG verdrängende speziellere Regelung handeln soll (VGH Mannheim, Urt. v. 10.8.2000, A 12 S 129/00, juris, Rn. 29; VG Braunschweig, Urt. v. 12.11.2004, 6 A 77/04, juris, Rn. 25 f.; VG Ansbach, Urt. v. 22.9.2004, AN 11 K 04.31275, juris, jeweils zu § 73 Absatz 1 Satz 2 AsylVfG a.F.; ebenfalls: OVG Hamburg, Beschl. v. 19.6.2013, 1 Bf 17/13.AZ und OVG Münster, Beschl. v. 5.9.2008, 8 A 816/08.A, juris).

  • OVG Saarland, 18.09.2014 - 2 A 231/14

    Erlöschen der Asylberechtigung des Familienmitgliedes bei Tod des

    Da nach dem Ergebnis des Rechtsmittelverfahrens dementsprechend die Voraussetzungen für einen zwingenden ("ist") Widerruf der der Klägerin 1996 auf der Grundlage des § 26 Abs. 2 AsylVfG zuerkannten Familienasylberechtigung erfüllt sind, bedarf es hier keines Eingehens auf die - vom Verwaltungsgericht ebenfalls verneinte - Frage, ob der Widerrufsbescheid der Beklagten vom 27.4.2012 im Falle der Nichtanwendbarkeit des § 73 Abs. 2b Satz 2 AsylVfG gegebenenfalls auf die allgemeine Vorschrift des § 73 Abs. 1 Satz 1 AsylVfG hätte gestützt werden können, beziehungsweise auf die Frage, ob schon der Anwendbarkeit dieser Vorschrift ein spezieller und insoweit abschließender Regelungsgehalt des § 73 Abs. 2b AsylVfG entgegen steht.(vgl. beispielsweise aus der Rechtsprechung OVG Hamburg, Beschluss vom 19.6.2013 - 1 Bf 17/13.AZ -, InfAuslR 2013, 354, wonach für den Fall der - unterstellten - Nichtanwendbarkeit des § 73 Abs. 2b Satz 2 AsylVfG im Falle der Einbürgerung des Stammberechtigten jedenfalls von einem zwingend auszusprechenden Widerruf nach § 73 Abs. 1 Satz 1 AsylVfG wegen Wegfalls der Voraussetzung "Anerkennung des Stammberechtigten" auszugehen ist und es wegen des in beiden Fällen zwingend vorgesehenen Widerrufs im Einzelfall nicht darauf ankommt, ob der Bescheid auf die - im Ergebnis - "richtige" Rechtsgrundlage gestützt ist) Nach dem zuvor Gesagten besteht aus anderen Gründen kein Bedürfnis für einen Rückgriff auf den § 73 Abs. 1 Satz 1 AsylVfG, der im Übrigen auch beim Fortfall der Voraussetzungen für die Anerkennung als Asylberechtigter oder als Flüchtling einen zwingenden ("sind") und zudem "unverzüglichen" Widerruf vorsieht.
  • VG Hamburg, 29.03.2017 - 1 A 2461/15
    Ob § 73 Abs. 2a AsylG allgemein im Rahmen der nach § 73 Abs. 2b AsylG zu treffenden Entscheidungen (analoge) Anwendung findet, ist obergerichtlich - soweit ersichtlich - noch nicht entschieden worden (als nicht entscheidungserheblich offen gelassen von VGH Kassel, Beschl. v. 3.4.2014, 6 A 588/13.A, juris Rn. 34; OVG Hamburg, Beschl. v. 19.6.2013, 1 Bf 17/13, juris Rn. 18).
  • VG Karlsruhe, 09.10.2013 - A 7 K 863/12

    Familienasyl, Familienflüchtlingsschutz, Widerruf, Widerrufsverfahren, Tod,

    Der VGH Baden-Württemberg hat sich zu der seinerzeitigen Fassung Gesetzes für eine ergänzende Heranziehung von § 73 Abs. 1 Satz 1 AsylVfG für den Widerruf des Familienasyls ausgesprochen, und dies damit begründet, aus dem Begriff "... ferner ..." im Rahmen der damaligen Fassung von § 73 Abs. 1 S. 2 AsylVfG a.F. lasse sich ersehen, dass der Widerruf des Familienasyls nur ein Anwendungsfall des § 73 Abs. 1 S. 1 AsylVfG sei (so auch - allerdings ohne Begründung - OVG Hamburg, Beschluss vom 19.06.2013 - 1 Bf 17/13.AZ -, AuAS 2013, 189; Renner, Ausländerrecht, 9. Aufl., § 73 AsylVfG, Rn, 17 ff.; im Ergebnis auch VG Karlsruhe, Urteil vom 21.09.2006 - A 6 K 11328/04 -, juris).
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